Das Stück handelt von dem Bürger Gottlieb Biedermann, der zwei Brandstifter in sein Haus einlädt, obwohl sie von Anfang an erkennen lassen, dass sie es anzünden werden.
Biedermann und die Brandstifter - eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge bezieht, sondern aus der Inszenierung der biedermännischen Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern, die von Anfang an sagen, was sie wirklich wollen.
Das Drama wurde am 29. März 1958 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. "Biedermann und die Brandstifter" gehört seit Jahren nicht nur zum Theaterrepertoire, sondern auch zur Lektüre im Deutschunterricht.