Eines Tages kommt ein Jäger aus der Stadt in den Wald. Er fängt die Tiere ein, bringt sie zurück in die Stadt und sperrt sie in den Zoo. Das Leben im Zoo ist traurig, aber die Tiere geben nicht auf. Sie schmieden einen Plan, um mit der Hilfe eines jungen Mitarbeiters von draußen nach Hause zu kommen.
Der einfache, aber schöne Animationsfilm wurde 1974 veröffentlicht und basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Mauricio Gatti, der Anfang der 1970er Jahre in Uruguay politisch inhaftiert war. Damals schickte Gatti seiner Tochter Paula Zeichnungen, die später als Kinderbuch unter dem Namen "En la selva hay mucho por hacer" veröffentlicht wurden. Es war seine Art, mit einer Dreijährigen über das politische Gefängnis zu sprechen. Im Jahr 1974 verwandelten Alfredo Exhaniz, Gabriel Peluffo und Walter Tournier unter dem Namen "Grupo Experimental de Cine" (Gruppe Experimentelles Kino) das Buch in den Animationsfilm, den wir heute sehen.
Eine Eule, ein Elefant, eine Schildkröte, ein Fisch, eine Robbe, ein Tiger, ein Vogel und eine Schnecke versammeln sich um ein kleines Feuer und diskutieren darüber, was zu tun ist, um den Dschungel, in dem sie leben, zu einem besseren Ort für alle zu machen. Eines Tages kommt ein Jäger, findet ihren Versammlungsort und fängt die Tiere ein, um sie in den städtischen Zoo zu bringen. Dies ist die Geschichte dieser eingesperrten Tiere, die mit Hilfe eines kleinen Mädchens, heimlichen Helfern und ihren freien Tierfreunden den Weg zurück nach Hause finden, um bei ihren Kindern zu sein und weiterhin alles zu unternehmen, was es im Dschungel so zu tun gibt.
Originalversion mit deutschsprachigen Untertiteln, 17 Minuten und 21 Minuten.
Ort: KulturSchmiede Arnsberg, Apostelstraße 5, 59821 Arnsberg.
Die Veranstaltung ist kostenlos, für alle Alter und barrierearm (ohne WC).
Anmeldung unter hallo@brotbaumregime.info.
Das Brotbaumregime ist ein Kooperationsprojekt der Kulturbüros in Arnsberg, Brilon und Schmallenberg und der freischaffenden Künstlerin Theresa Kampmeier.
Es wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Regionalen Kultur Programms – RKP, durch die LWL-Kulturstiftung, den Fonds Soziokultur, die Kunststiftung NRW, den Hochsauerlandkreis und die Städte Arnsberg, Brilon und Schmallenberg.