Osthofentormuseum

Museum/Ausstellung

Das Osthofentor ist das letzte von ursprünglich zehn Stadttoren in der Stadtumwallung. Im Innern befindet sich ein Museum zur Stadtgeschichte mit einer weltweit einmaligen Sammlung von 25.000 mittelalterlichen Armbrustbolzen.





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Osthofentormuseum

Osthofenstraße 72

59494 Soest

Telefon: 02921-16015

Fax: 02921-6639699

museen@soest.de

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Das Soester Stadtbild ist im Gegensatz zu vielen anderen alten Städten immer noch von mächtigen historischen Befestigungswerken geprägt. Die Wallanlage und die sonstigen Einrichtungen zur Stadtverteidigung hatten für die politische Geltung der Stadt und für das alltägliche Leben der Bevölkerung große Bedeutung. In früheren Zeiten gab es in Soest zehn Stadttore. Das Osthofentor ist das einzige noch erhaltene. Es wurde in den Jahren 1523 bis 1526 vom hessischen Meister Porphyrius und seinen Gesellen in besonders aufwendiger Bauweise errichtet.

Heute sind im Osthofentor die Restbestände der städtischen Rüstkammer zu sehen, vor allem der imposante Munitionsvorrat von rund 25.000 Armbrustbolzen aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Die Organisation der Stadtverteidigung im Mittelalter wird durch illustrierte Schautafeln anschaulich gemacht. Anhand weiterer Informationstafeln und zweier Stadtmodelle, die im einstigen Aufenthaltsraum der Torwache aufgestellt sind, wird die topographische Entwicklung der Stadt Soest in den Jahren von ca. 1000 bis 1900 verdeutlicht und ein systematischer Überblick über die wichtigsten Stationen der Stadtgeschichte gegeben.

Hinweis: Für Gehbehinderte ist das Osthofentormuseum wegen der engen Wendeltreppen leider nicht geeignet.


Prijzen

Eintritt frei: 0.00

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